Ein „segensreicher“ Gottesdienst

Bischof Ralph Wittich diente in Gotha und sprach über Zusammenhänge zwischen Segnungen Gottes und dem Gehorsam gegenüber der Stimme Gottes.

Neben den Gothaern waren auch die Geschwister aus Ohrdruf eingeladen. Das Bibelwort zu diesem Gottesdienst findet sich im 5. Mose 28, 2:

„Weil du der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorsam gewesen bist, werden über dich kommen und dir zuteil werden alle diese Segnungen.“

Gott schenkt uns Segen! Was verbinden wir damit? Welche Vorstellungen von „Segen“ haben wir?

Segen heißt: Zuspruch des Heils, Zuspruch von Wohlergehen, von der Präsenz Gottes in unserem Leben. Gott sagt: „Ich bin immer bei dir!“

Geistlicher Segen bedeutet:

  • Gott führt uns dem Ziel entgegen.
  • Die Freude über das Wiederkommen Jesu.
  • Kraft, schwierige Situationen zu meistern.
  • Den Mut nicht verlieren.
  • Sich in Gott geborgen fühlen.
  • Die Hoffnung nicht aufgeben.

Wenn Gott uns segnet, können auch wir ein Segen sein. So war es bei Abraham.

Wichtig ist, auf die Stimme Gottes zu hören. Wo und wie? Im Gottesdienst, bei der Sündenvergebung, bei der Krankenbetreuung, im Gesang, die Gebote beachten, Gottes Willen erkennen, auf das gute Gewissen hören.

Der Chor antwortete mit dem Lied: „Hab ich nur deine Gnade…“

Bezirksevangelist Uwe Weyh ergänzte: „…Was nehmen wir mit aus diesem Gottesdienst? Gott ist mit dir von Ewigkeit zu Ewigkeit mit seiner grenzenlosen Liebe…“.

Der Bischof erwähnte noch, dass am 6. Mai 1906, vor 108 Jahren, die Gemeinde Gotha gegründet wurde. Das heißt: 108 Jahre Segen, Heiliges Abendmahl und Sündenvergebung. Wichtig ist nicht die Anzahl der Glaubensgeschwister, sondern wie die Gemeinde zusammensteht, wie sie im Geiste gewachsen ist.

Sündenvergebung und Heiliges Abendmahl folgten, Abschlussgebet und Segen beendeten den Gottesdienst.